
Dafür sollen Mitgliedstaaten entsprechend ihrer Wirtschaftskraft Beiträge leisten. Um ein mögliches Veto von einzelnen Regierungen zu verhindern, soll die Teilnahme freiwillig sein, hieß es. Vor allem Ungarn lehnt die Militärhilfen ab und bezeichnet sie als sinnlos und kriegsverlängernd.
Eine politische Grundsatzentscheidung wird bei dem heutigen Treffen in Brüssel nicht erwartet. Dafür muss es nach Angaben von Diplomaten vermutlich noch Gespräche auf Ebene der Staats- und Regierungschefs geben. Diese kommen am Donnerstag zu ihrem Frühjahrsgipfeltreffen in der belgischen Hauptstadt zusammen.
Im Anschluss an das Außenministertreffen findet in Brüssel eine Unterstützerkonferenz für Syrien statt. Dabei soll es um humanitäre Hilfe für das Land und Nachbarstaaten wie die Türkei und den Libanon gehen, die zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen haben. Zudem geht es um die politische Lage nach dem Sturz von Machthaber Assad im Dezember.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.