Energie-Versorgung
EU genehmigt Fördergeld für LNG-Terminal-Betreiber

Die Betreibergesellschaft von vier Flüssig-Erdgas-Anlagen in Deutschland darf vom Staat mit mehr als vier Milliarden Euro unterstützt werden.

    Das LNG-Terminalschiff "Hoegh Gannet" in Brunsbüttel
    Das LNG-Terminalschiff "Hoegh Gannet" in Brunsbüttel (Marcus Brandt / dpa)
    Die EU-Kommission genehmigte entsprechende Anträge. Nach Einschätzung der Kommission trägt die Förderung dazu bei, die Energieversorgung in Deutschland besser abzusichern.
    Die staatliche "Deutsche Energy Terminal" betreibt vier Anlagen - und zwar in Brunsbüttel, Stade sowie zwei in Wilhelmshaven. Dabei handelt es sich jeweils um Spezialschiffe, auf denen angeliefertes Flüssig-Erdgas in Gasform zurückgewandelt wird. Alle vier schwimmenden Anlagen sind gechartet. Mit der von der EU nun genehmigten Zahlung werden auch bisher angefallene finanzielle Verluste ausgeglichen.
    Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.