Ausbruch der Maul- und Klauenseuche
EU-Kommissar Hansen befürchtet negative Auswirkungen für den Handel

Der EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung, Hansen, befürchtet durch den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg negative Auswirkungen für den Handel.

    Erste Länder wie Großbritannien, Südkorea oder Mexiko hätten bereits den Import deutscher Huftiere verboten, sagte Hansen im Deutschlandfunk.Nun gelte es, eine Kettenreaktion zu verhindern. Man müsse genau rückverfolgen, wie das Virus in den Brandenburger Stall gekommen sei. Hansen betonte, er werde sich mit Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir austauschen, wie man die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland in der aktuellen Krise unterstützen könne.
    Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche überschattet auch die am Freitag in Berlin beginnende "Grüne Woche". Um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, werden in diesem Jahr auf der Agrarmesse keine Schweine, Rinder, Ziegen, Alpakas oder Schafe gezeigt.
    Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.