Damit wolle man auf eine enorme Flut an zum Teil gefälschten und unsicheren Waren reagieren, heißt es in einem Vorschlag der Kommission an Europa-Parlament und Mitgliedstaaten. Demnach sollen mit der sogenannten "Bearbeitungsgebühr" die Zollbehörden der EU-Staaten entschädigt werden, denen durch den erhöhten Kontrollaufwand Kosten entstünden. Weiter heißt es, Online-Anbieter sollten in Zukunft kontrollieren, ob die auf ihren Plattformen angebotenen Produkte legal seien und den hiesigen Normen entsprächen.
Verbraucherschützer und Umweltbehörden beklagen, wegen des hohen Aufkommens seien wirksame Kontrollen auf Sicherheits- und Umweltstandards kaum möglich.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.