Handel
EU-Kommission macht bei Online-Modehändler Shein erneut Druck

Die EU-Kommission fordert von dem asiatischen Online-Shoppingportal Shein weitere Informationen an.

    Päckchen mit der Aufschrift "Shein" mit darin enthaltener Kleidung sind auf einem Sofa ausgebreitet.
    Die EU-Kommission will entschiedener gegen Anbeietr wie Shein vorgehen (Archivbild). (AFP / Rodrigo Arangua)
    Dabei geht es unter anderem um illegale Waren auf der Plattform, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Sie verlangt Informationen, wie das in China gegründete Portal Verbraucher schützt. Erst gestern hatte die EU-Kommission eine separate Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet. Damit soll geprüft werden, ob Shein ausreichend gegen missbräuchliche Vertragsbedingungen und unlautere Geschäftspraktiken vorgeht.
    Gegen die chinesischen Online-Marktplätze AliExpress und Temu laufen bereits Verfahren im Rahmen des EU-Gesetzes über Digitale Dienste. DieAnbieter stehen unter anderem wegen der Produktqualität und unfairer Wettbewerbsbedingungen in der Kritik, weisen die Vorwürfe allerdings zurück.
    Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.