Krieg gegen die Ukraine
EU-Kommission reagiert skeptisch auf einseitige Feuerpause Russlands

Die EU-Kommission hat mit Skepsis auf die vom russischen Präsidenten Putin ausgerufene einseitige Waffenruhe in der Ukraine reagiert.

    Das Berlaymont-Gebäude in Brüssel, der Sitz der Europäischen Kommission. Davor wehen drei Europafahnen.
    Das Berlaymont-Gebäude in Brüssel, der Sitz der Europäischen Kommission (picture alliance / Goldmann )
    In einer in Brüssel veröffentlichten Erklärung heißt es, Russland sei in der Vergangenheit zu häufig als Aggressor aufgetreten - daher müsse erst sichtbar werden, dass die russischen Angriffe tatsächlich ausblieben. Zudem müssten aus Moskau klare Zeichen für einen langfristigen Waffenstillstand kommen. Die EU-Kommission wies darauf hin, dass die russische Führung den Krieg gegen die Ukraine jederzeit sofort stoppen könne, wenn sie wirklich dazu bereit sei.
    Das britische Außenministerium forderte Russland auf, einen kompletten Waffenstillstand zu verhängen - und nicht nur eine eintägige Pause.
    Diese Nachricht wurde am 19.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.