Ein Sprecher verwies im MDR auf rechtliche Vorgaben zum Schutz vor Desinformationen. Die Kommission könne etwa eine hohe Geldstrafe erlassen, wenn sich Meta nicht an EU-Gesetze halte. Der Konzern lässt den Wahrheitsgehalt von Inhalten auf seinen Plattformen in den USA künftig nicht mehr von Dritten überprüfen. Meta-Chef Zuckerberg begründete den Schritt mit einer zu hohen Fehleranfälligkeit. Nutzer sollen demnach künftig selbst die Möglichkeit erhalten, falsche oder irreführende Aussagen zu kennzeichnen.
Zuckerberg kündigte zudem an, zahlreiche inhaltliche Beschränkungen bei Themen wie Migration und Geschlechterfragen aufzuheben. Er sprach von einer vollständigen Wiederherstellung der Meinungsfreiheit.
Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.