
Es dürfe keine einseitigen Versuche geben, den Status quo zu ändern - vor allem nicht mit Gewalt oder Zwang, erklärte ein Sprecher des Weißen Hauses. Kritik an China kam auch von der EU. Eine Sprecherin des Europäischen Auswärtigen Dienstes rief alle Parteien zur Zurückhaltung auf.
Das chinesische Militär hatte nach eigenen Angaben "Präzisionsangriffe" und eine Blockade der Insel trainiert. Der Einsatz solle eine ernsthafte Warnung an Taiwan senden, hieß es. Das Präsidialamt in Taipeh verurteilte das Vorgehen Pekings.
China betrachtet das demokratische Taiwan als abtrünnige Provinz, die mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischen Mitteln.
Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.