Das teilte der Rat der Europäischen Union am späten Abend in Brüssel mit. Nach Überzeugung der EU-Staaten haben die sanktionierten Personen im Auftrag Russlands versucht, Moldau zu destabilisieren - beispielsweise durch die Planung gewalttätiger Demonstrationen und durch die unerlaubte Ausfuhr von Geld. Ihr Vermögen wird deshalb gesperrt, und sie erhalten ein Reiseverbot innerhalb der Europäischen Union.
Der EU-Außenbeauftragte Borell sagte in Brüssel, Moldau sei eines der Länder, die am stärksten von den Folgen der Invasion Russlands in die Ukraine betroffen seien.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.