Rotes Meer
EU-Marinemission Aspides: "Bisher kein Öl aus angegriffenem Öltanker ausgelaufen" - rasche Hilfe zugesagt

Nach dem Angriff der militant-islamistischen Huthi-Miliz auf einen Öltanker im Roten Meer ist laut der EU-Marine-Operation Aspides bislang noch kein Öl ausgelaufen.

    Das Foto, das von den Huthi veröffentlicht wurde, soll den Tanker "Sounion" zeigen, der in Brand geraten ist.
    Auf dem in Brand geratenen Tanker "Sounion" können Hilfseinsätze durchgeführt werden. (AFP / -)
    Zugleich sagte die Mission Hilfe zu, um in Abstimmung mit den europäischen Behörden und den Nachbarländern eine Umweltkatastrophe abzuwenden. Zuvor hatten die im Jemen operierenden und vom Iran unterstützten Huthis Rettungseinsätzen für den in Brand geratenen Tanker "Sounion" unter griechischer Flagge zugestimmt. Nachdem mehrere internationale Parteien Kontakt aufgenommen hätten, sei ihnen gestattet worden, das mit 150.000 Tonnen Rohöl beladene Schiff abzuschleppen. Der Angriff war bereits in der vergangenen Woche erfolgt.
    Die iranische UNO-Vertretung in New York sprach von einer vorübergehenden Feuerpause aus humanitären und Umweltschutzgründen.
    Diese Nachricht wurde am 30.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.