Der Schlüssel für eine bessere Steuerung der Zuwanderung liege in der bilateralen Zusammenarbeit, sagte Spaniens Innenminister Grande-Marlaska. Er hatte sich mit seinen Kollegen aus Zypern, Griechenland, Italien und Malta auf Gran Canaria getroffen. Die sogenannte "MED5"-Gruppe forderte die Europäische Kommission auf, Partnerschaften mit Drittländern zu erweitern, um irreguläre Einwanderung einzudämmen. Bei diesem Thema gebe es noch Raum für Verbesserungen, etwa bei der Bereitstellung finanzieller Ressourcen.
Zuletzt war der neue EU-Asylpakt vom Europaparlament verabschiedet worden. Er sieht unter anderem beschleunigte Verfahren an den europäischen Außengrenzen und eine stärkere Verteilung von Migranten auf die Mitgliedsländer vor.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.