
Er brachte unter anderem eine Abgabe für US-Techunternehmen ins Spiel. Der SPD-Politiker betonte, Trumps Vorgehen sei willkürlich und komme einer Erpressung gleich. Lange beklagte zugleich, dass die US-Zölle auch Länder des globalen Südens träfen und deren wirtschaftliche Entwicklung infrage stellten. Südafrika, Thailand, Indonesien und viele weitere Länder erwarten nach eigenen Angaben negative Folgen für ihre Wirtschaft. Ein Sprecher der japanischen Regierung nannte Trumps Entscheidung bedauerlich. Taiwan sprach von unangemessenen Aufschlägen. Australiens Ministerpräsident Albanese betonte, die Zölle seien nicht die Tat eines Freundes. Der britische Premier Starmer rief dazu auf, einen kühlen Kopf zu bewahren.
US-Präsident Trump hat ab Samstag neue Zölle von 10 bis 50 Prozent für Handelspartner weltweit verhängt. Importe aus der EU werden demnach mit Aufschlägen von 20 Prozent belegt.
Globaler Handel - Forderungen nach entschiedener Reaktion auf neue US-Sonderzölle
”Liberation day”? – Trump kündigt neue Zölle auf ausländische Warenan
Dlf-Wirtschaftsgespräch: Neue US-Zölle – Folgen für die deutsche Wirtschaft (Audio)
Diese Nachricht wurde am 03.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.