
Am Mittwoch hatte der CDU-Chef bereits EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, die EU-Außenbeauftragte Kallas sowie NATO-Generalsekretär Rutte getroffen. Am heutigen Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs nimmt Merz nicht teil; dort wird Deutschland von Bundeskanzler Scholz vertreten. In der Runde soll es um eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben gehen, auch um die Ukraine weiter zu unterstützen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj ist persönlich in Brüssel. Er gab in seiner abendlichen Videobotschaft bekannt, dass sich die Ukraine und die USA nach dem Eklat im Weißen Haus wieder annäherten. Teams aus beiden Ländern hätten damit begonnen, ein Treffen vorzubereiten. Details nannte Selenskyj nicht. Derweil prüft der französische Präsident Macron, ob Verbündete unter den Schutzschirm der Atomwaffen seines Landes rücken könnten. Zudem plant er in der kommenden Woche ein internationales Treffen zur möglichen Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.