Wie der Rat der Mitgliedsländer in Brüssel mitteilte, richten sich die Strafmaßnahmen unter anderem gegen den iranischen Verteidigungsminister Gharaei Ashtiani sowie fünf Mitglieder der Marine und der Revolutionsgarden. Den Betroffenen wird vorgeworfen, die Lieferung von Waffen an Russland sowie an die Huthi-Miliz im Jemen organisiert zu haben. Sie dürfen nicht mehr in die EU einreisen. Außerdem wird der Teil ihres Vermögens, der sich in Europa befindet, eingefroren.
Wegen der Unterstützung des russischen Angriffskriegs verhängten die EU-Staaten zudem Sanktionen gegen fünf Personen und zwei Unternehmen aus Nordkorea.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.