Handelsbeziehungen
EU und Mexiko erweitern Freihandelsabkommen

Kurz vor dem Amtsantritt des künftigen US-Präsidenten Trump haben die Europäische Union und Mexiko ihre Handelsbeziehungen vertieft.

    Blick aus der Höhe von schräg oben: Viele Container, die neben- und übereinander gestapelt sind.
    Viele deutsche Waren gehen nach Mexiko: Containerterminal in Hamburg. (Markus Scholz / dpa / Markus Scholz)
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teilte mit, die Modernisierung des bilateralen Freihandelsabkommens sei nach langjährigen Verhandlungen abgeschlossen. Geplant ist unter anderem der Abbau von Zöllen auf Produkte wie Käse, Schweinefleisch, Schokolade und Wein. Neben den wirtschaftlichen Beziehungen sollen auch die allgemeine Zusammenarbeit, der politische Dialog und die nachhaltige Entwicklung gefördert werden.
    Wirtschaftsminister Habeck nannte das Abkommen ein starkes Signal für den Freihandel - gerade in Zeiten zunehmender Abschottung. Mexiko ist der zweitwichtigste Handelspartner der EU in Lateinamerika. Für Mexiko ist die EU die Nummer drei.
    Diese Nachricht wurde am 18.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.