
Betroffen sind nach Angaben des Rats der EU unter anderem der Chef des berüchtigten Evin-Gefängnisses in Teheran sowie hohe Justizvertreter aus der Provinz Fars. Die EU sei nach wie vor zutiefst besorgt über willkürliche Festnahme von EU-Bürgern und Doppelstaatlern im Iran, erklärte der Rat. Zudem habe es im vergangenen Jahr einen dramatischen Anstieg bei Hinrichtungen gegeben.
Westliche Länder werfen dem Iran seit Jahren vor, ihre Staatsbürger aufgrund erfundener Vorwürfe zu inhaftieren und als Verhandlungsmasse für Zugeständnisse zu nutzen.
Diese Nachricht wurde am 14.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.