
Wie es aus Brüssel hieß, fällt darunter unter anderem ein härteres Vorgehen gegen die russische Schattenflotte - Schiffe, mit denen Moskau das Ölembargo umgeht. Außerdem bleibt das Vermögen von mehr als 2.000 Personen eingefroren. Sie dürfen auch weiterhin nicht in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einreisen.
Ungarn hatte die anstehende Verlängerung der Sanktionen zunächst blockiert. Nach Verhandlungen einigten sich die EU-Länder nach Diplomatenangaben darauf, im Gegenzug für eine Zustimmung Ungarns die Sanktionen gegen vier Russen aufzuheben. Das betrifft den Angaben unter anderem den russischen Sportminister Michail Degtjarew.
Ungarn bezieht nach wie vor große Mengen Erdgas aus Russland und macht die EU-Sanktionen gegen Moskau immer wieder für die Wirtschaftsprobleme in seinem Land verantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.