Die Staats- und Regierungschefs unterstützten bei ihrem Treffen heute in Budapest einen Bericht des früheren italienischen Regierungschefs Draghi, den dieser im Auftrag von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erarbeitet hatte. Darin fordert er beträchtliche Investitionen für Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz. Zudem rief Draghi zu Verhandlungen mit dem künftigen US-Präsidenten Trump auf, um den von ihm immer wieder angedrohten Zollaufschlägen zu begegnen. Strittig ist vor allem die Finanzierung. Deutschland etwa lehnt die Aufnahme neuer Schulden ab.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.