Künstliche Intelligenz
Europäische Konzerne fordern EU zum Abbau von KI-Regulierung auf

Europäische Unternehmen haben die EU-Kommission aufgefordert, die Regulierung von Künstlicher Intelligenz abzubauen.

    Computer generiertes Bild eines abstrakten KI Chatbots, der über eine digitale Landschaft gleitet.
    Künstliche Intelligenz (Symboldbild) (Getty Images / Andriy Onufriyenko)
    Man benötige einen "drastisch vereinfachten regulatorischen Rahmen", heißt es in einer Erklärung von 60 führenden europäischen Konzernen anlässlich einer Konferenz zu dem Thema in Paris. Gespräche zwischen Vertretern der Unternehmen und der EU-Kommission sowie europäischen Spitzenpolitikern sollten möglichst schon am Rande dieses Treffens geführt werden, heißt es weiter. Europa könne zu einem Weltmarktführer in Sachen Künstlicher Intelligenz werden. Zu den Unterzeichnern zählen aus Deutschland etwa die Deutsche Bank, die Lufthansa, Mercedes-Benz und Siemens.
    Auf der Konferenz in Paris werden derzeit die Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz diskutiert. An dem zweitägigen Treffen nehmen rund 1.500 Fachleute sowie zahlreiche Spitzenpolitiker, darunter Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und US-Vizepräsident Vance.
    Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.