Es hat zum Ziel, weltweit die Menschenrechte zu stärken. Unter anderem sollen Unternehmen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Kinder- oder Zwangsarbeit profitieren. Außerdem müssen strengere Klimaschutzvorgaben erstellt und beachtet werden. Die neuen EU-Regeln waren im Verhandlungsprozess abgeschwächt worden, so dass weniger Unternehmen betroffen sind, als ursprünglich geplant.
In der Bundesregierung hatte es Streit über das Vorhaben gegeben. Vor allem FDP-Vertretern ging das EU-Lieferkettengesetz zu weit. Sie befürchten mehr Bürokratie und rechtliche Risiken für Unternehmen.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.