
Hintergrund sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München wegen eines mutmaßlich strafrechtlich relevanten Beitrags in einem sozialen Netzwerk. In dem Beitrag waren Politiker abgebildet, wie sie in verschiedenen Situationen den rechten Arm heben. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft entsteht dadurch der Eindruck, die Politiker zeigten den Hitlergruß. Bystron wird beschuldigt, das zumindest stillschweigend akzeptiert und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verbreitet zu haben.
Gegen Bystron gibt es noch weitere Vorwürfe. Er steht im Verdacht, im Zusammenhang mit dem prorussischen Portal "Voice of Europe" Geld erhalten zu haben, um in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter im Sinne Russlands zu agieren. Bystron selbst hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen.
Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.