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"Luna-25" abgestürzt
Europas Ex-Raumfahrtchef Wörner: Scheitern der russischen Mondmission ist kein Anlass für Schadenfreude

Europas ehemaliger Raumfahrtchef Wörner hat das Scheitern der ersten russischen Mondmission seit fast 50 Jahren bedauert.

    Von der russischen Raumfahrt-Organisation "Roskosmos" verbreitete Aufnahmen vom Start der "Luna-25"-Mondmission.
    Die Raumsonde "Luna 25" ist auf dem Mond abgestürzt, hier ein Archivfoto vom Start der Sonde. (AP / Roskosmos)
    Das sei traurig und kein Anlass für Schadenfreude, sagte er der dpa. Jede Mondmission habe auch technologische Errungenschaften erbracht.
    Die Raumsonde "Luna 25" war gestern kurz vor der geplanten Landung auf dem Mond abgestürzt. "Luna-25" sollte eigentlich ein Jahr lang auf dem Mond Gesteinsproben nehmen und untersuchen. Ursprünglich arbeitete Russland mit der europäischen Raumfahrtagentur Esa an dem Projekt. Nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine beendete die Esa die Zusammenarbeit.
    Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.