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Europas Flüchtlingspolitik
Menschen zwischen den Fronten

Tausende Flüchtlinge harren an der griechisch-türkischen Grenze aus, seit die Türkei vergangene Woche angekündigt hatte, sie nicht mehr am Grenzübertritt zu hindern. Angesichts dieser Lage: Bleibt die EU den großen Wurf in Sachen Asylreform weiter schuldig? Was genau fordert Erdogan?

Diskussionsleitung: Peter Kapern |
Migranten stehen am 2. März 2020 an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei an einem Stacheldrahtzaun.
In der EU wird der Umgang mit Flüchtlingen neu diskutiert (imago images / Dimitris Tosidis)
Die türkische Botschaft an die EU ist deutlich: Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan verlangt in Sachen Migration eine neue Lastenverteilung. Doch während sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und weitere ranghohe EU-Vertreter in dieser Woche ein Bild von der Grenzregion machten, bleibt die EU den großen Wurf in Sachen Asylreform weiter schuldig.
Kann sie die Antwort auf die verfahrene Lage in Griechenland sein? Und: Was genau fordert Erdoğan?
Es diskutieren:
  • Lena Düpont, CDU, EVP-Fraktion, MdEP
  • Gerald Knaus, European Stability Initiative
  • Norbert Neuser, SPD, MdEP