EU-Ostpolitik
Warum Europas Zukunft im Osten liegt

Die EU kann es sich nicht leisten, ost- und südosteuropäische Staaten weiter am Katzentisch zu belassen, sagt die Historikerin Claudia Weber. Sie wirft der EU Versäumnisse vor. In das so entstandene Vakuum drängen andere geopolitische Mächte.

Köhler, Michael | 02. Juni 2024, 08:12 Uhr
Nationalflagge Bulgariens und EU-Flagge wehen im Wind.
Die Widerstände Bulgariens bei der Aufnahme Nordmazedoniens in die EU seien symptomatisch für die wiederauflebenden Nationalismen, so Historikerin Weber. (picture alliance / Zoonar / Valerio Rosati)