
Der Hauptverdächtige sei ein dänischer Staatsangehöriger, der eine entsprechende Online-Plattform betrieben habe, teilte Europol in Amsterdam mit. Er habe Nutzern aus aller Welt gegen Geld Zugriff auf das mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellte Material gewährt. Nach Angaben von Europol ist diese Operation die erste im Zusammenhang mit KI-Kinderpornos. Bislang gebe es kaum nationale Gesetze rund um die Nutzung dieser Technologie zur Darstellung sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen.
An den Ermittlungen unter der dänischen Führung beteiligten sich Behörden aus 19 Staaten. Laut Europol kann in den kommenden Wochen mit weiteren Verhaftungen gerechnet werden.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.