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Evangelischer Kirchentag in Stuttgart
Ein politisches Ereignis

Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart ist eröffnet. "Damit wir klug werden" - das ist das Motto dieses Großereignisses mit rund 2.500 Veranstaltungen. Das Christentreffen in Stuttgart verspricht, ein politischer Kirchentag zu werden.

Eine Sendung von Andreas Main, Burkhard Schäfers, Rainer Brandes und Kirsten Dietrich |
    Evangelischer Kirchentag
    Der Evangelische Kirchentag steht unter der Losung "Damit wir klug werden" (dpa / picture alliance / Daniel Naupold)
    "Tag für Tag" widmet dem Kirchentag eine komplette Sendung. Wie politisch der Kirchentag sein wird, dazu bezog Ellen Ueberschär Stellung. Die evangelische Theologin ist Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Außerdem gab es eine Reportage über den Eröffnungsabend.
    Burkhard Schäfers hat unter anderem mit einem Friedensforscher über das Konfliktpotenzial von Religionen gesprochen - ein zentrales Thema auf dem Kirchentag, der sich fragt, ob und warum die Welt aus den Fugen gerät.
    Der Kirchentag ist auch ein Ort der Selbstvergewisserung für evangelische Christen. Da es rund ums Thema Familie einige Konflikte gegeben hat, ziehen sich Veranstaltungen wie "Evangelisches Familienbild im Wandel", über die Rainer Brandes berichtete, durchs Programm.
    Die politische Prominenz Deutschlands wird in Stuttgart fast komplett zugegen sein - besonders bei jenen Themen, die den Politikern aller Couleur gerade wichtig sind. Etwa die Palliativmedizin und das "Sterben ohne Leiden". Hierüber hat Kirsten Dietrich mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gesprochen - und auch mit dem Nikolaus Schneider, dem ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
    Durch die Sendung führt Andreas Main.