Er sagte im Deutschlandfunk, Hochgeschwindigkeitszüge seien regelmäßig verspätet und brächten dadurch den gesamten Fahrplan durcheinander. [pdf] Wenn ICE nur noch 200 statt 250 Kilometer pro Stunde fahren würden, könnte das dazu beitragen, wieder ein stabileres und verlässlicheres Angebot zu ermöglichen.
Burkert kritisierte zugleich die Entscheidung der Bundesregierung, der Bahn zusätzliches Geld nicht wir ursprünglich geplant als direkten Zuschuss, sondern vor allem in Form einer Eigenkapitalerhöhung zur Verfügung zu stellen.
Die für Infrastruktur zuständige Bahngesellschaft InfraGo hatte daraufhin angekündigt, die Gebühren für die Schienennutzung um gut 19 Prozent zu erhöhen. Dies werde zu höheren Ticketpreisen führen und den Güterverkehr belasten, warnte Burkert. Hier sei die Politik gefordert.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.