Zweite Verhandlungsrunde
EVG fordert besseres Angebot von der Bahn

In den Tarif-Verhandlungen mit der Deutschen Bahn pocht die Gewerkschaft EVG auf ein nachgebessertes Angebot.

    Cosima Ingenschay, EVG-Verhandlungsführerin, nimmt an den Verhandlungen teil.
    Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und EVG (Hannes P. Albert/dpa)
    EVG-Verhandlungsführerin Ingenschay sagte während der zweiten Verhandlungsrunde in Berlin, das aktuelle Angebot beinhalte zu wenig bei einer viel zu langen Laufzeit. Der Bahn-Personalvorstand Seiler erklärte, die Spielräume seien eng. Die EVG will einen Abschluss noch vor der Bundestagswahl erzielen. Bis Ende März gilt die Friedenspflicht. Danach könnte es Warnstreiks geben.
    Die Bahn bietet bislang vier Prozent mehr Geld sowie zusätzlich 2,6 Prozent für Beschäftigte im Schichtdienst. Die EVG fordert 7,6 Prozent und betrachtet bislang nur den Schichtzuschlag als akzeptabel.
    Diese Nachricht wurde am 04.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.