![Der EVP-Politiker Manfred Weber steht an einem Mikrofon. Er schaut nicht in die Kamera, sondern zur seite und lacht freundlich. Der EVP-Politiker Manfred Weber steht an einem Mikrofon. Er schaut nicht in die Kamera, sondern zur seite und lacht freundlich.](https://bilder.deutschlandfunk.de/80/3b/1c/01/803b1c01-8043-4985-ad7c-985fa128a0c5/weber-100-1920x1080.jpg)
Weber sagte der "Bild"-Zeitung, ähnlich wie beim Türkei-Abkommen müsse den Schlepperbanden gemeinsam das Handwerk gelegt werden. Der Grenzschutz, die Kontrollen sowie das Zurückweisen illegaler Migranten müssten endlich funktionieren. Der CSU-Politiker verwies auf die stark gestiegenen Flüchtlingszahlen in Italien und betonte, die EU schlafwandle in eine neue Migrationskrise. Man dürfe Italien jetzt nicht alleine lassen.
Nach einem Bericht der EU-Grenzschutzagentur Frontex hat Tunesien mittlerweile Libyen als Haupt-Transferland abgelöst. 57 Prozent der in Italien ankommenden Migranten bestiegen dort die Schlepperboote.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.