Das konservative Parteienbündnis im EU-Parlament wählte die CDU-Politikerin mit 400 Ja- zu 89 Nein-Stimmen. Sie bekam damit knapp 82 Prozent der gültigen Stimmen. Von der Leyen war die einzige Kandidatin. In ihrer Bewerbungsrede auf dem Nominierungskongress der EVP in Bukarest bezeichnete von der Leyen die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie den Aufstieg Chinas als wichtigste Herausforderungen für die 27 EU-Mitgliedsstaaten. Mit Blick auf ihre Chance, für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin gewählt zu werden, versprach sie eine Stärkung der Wirtschaft in der Europäischen Union und die Eindämmung irregulärer Migration.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.