Gern wurde und wird er als "Papa Haydn" verharmlost. Was soll und kann ein "Haydn-Jahr", das anlässlich des 200. Todestags am 31. Mai gerade begangen wird, daran ändern? Wo kann ein Publikum von heute den Zugang zu einer Musik finden, deren Geist lang schon verweht zu sein scheint? Oder erschließt sich unserer Gegenwart der Nach-Postmoderne die besondere Qualität von Haydns Musik womöglich eher wieder leichter, weil Haydn die Möglichkeiten musikalischer Kreativität experimentell ausgelotet hat? – Hören Sie dazu als Audio-on-Demand ein Gespräch, das Holger Noltze mit dem Wiener Musikwissenschaftler Gernot Gruber geführt hat.
Das Audio können Sie in der rechten Spalte abrufen.
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