
Sein Anwalt sagte vor dem Landgericht München, Stadler stimme einem von der Wirtschaftsstrafkammer vorgeschlagenen Deal zu. Demnach erhält der frühere Vorstandvorsitzende eine Bewährungsstrafe von höchstens 24 Monaten und muss eine Geldstrafe in Höhe von 1,1 Millionen Euro bezahlen, wenn er ein Geständnis ablegt. Die Staatsanwaltschaft stimmte der Absprache ebenfalls zu.
Stadler hatte die Betrugsvorwürfe im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Diesel-Autos bisher bestritten. Laut seinem Anwalt wird er dem Gericht sein Geständnis in zwei Wochen vortragen. Das Urteil könnte dann nach Angaben des Gerichts im Juni verkündet werden.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.