![Pakistan's ehemaliger Premierminister Nawaz Sharif reckt bei einer Versammlung vor seinen Unterstützern beide Arme in die Höhe. Pakistan's ehemaliger Premierminister Nawaz Sharif reckt bei einer Versammlung vor seinen Unterstützern beide Arme in die Höhe.](https://bilder.deutschlandfunk.de/63/66/6b/ac/63666bac-2faf-4f4f-809b-98d38e621a9a/nawaz-sharif-100-1920x1080.jpg)
Trotz massiver Sicherheitsvorkehrungen kamen am Wahltag neun Menschen ums Leben. Guterres appellierte an alle politischen Akteure, Ruhe zu bewahren, Gewalt zu vermeiden und rechtliche Verfahren zu respektieren, um die Spannungen zu verringern. Die Mobilfunkdienste wurden nach Angaben der pakistanischen Regierung aus Sicherheitsgründen ausgesetzt und erst spät in der Nacht teilweise wieder aufgenommen.
Auch Stunden nach der Schließung der Wahllokale zeichnet sich noch keine klare Führung ab – Beobachter werten das als ungewöhnliche Verzögerung. Bisher stehen lediglich acht der 265 Sitze im Parlament fest. Die Hauptkonkurrenz wird zwischen Kandidaten erwartet, die vom inhaftierten Ex-Premierminister Khan unterstützt werden, und der konservativen Pakistanische Muslim-Liga unter dem früheren Ministerpräsidenten Sharif.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.