Schmale sagte im Deutschlandfunk, ohne eine pragmatische Zusammenarbeit mit der Hamas könne man im Gazastreifen keine humanitäre Hilfe leisten. Dies bedeute aber nicht, deren Zielen zuzustimmen oder sie zu unterstützen. Zur Arbeit des Flüchtlingshilfswerks gebe es aber derzeit keine Alternative. Zwei Millionen Menschen zu versorgen, gehe nicht ohne die Kapazitäten der UNO.
Mehrere Staaten haben inzwischen ihre Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Guterres, will sich heute mit Vertretern von Geberländern treffen, um die Arbeit des UNRWA zu sichern.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.