Der Verein Internationale Frauenuniversität arbeitet weiter an der Zukunft des Projekts. Ayla Neusel, Professorin für Hochschulforschung und Präsidentin der Internationalen Frauenuniversität, ist sich bewusst, dass "es uns bisher schwer fiel, zu kommunizieren, was wir wirklich wollen. Wir wollen keine normale Universität und auch keine grundständige Universität. Unser Konzept will eine postgraduale Ausbildung für Nachwuchsforscherinnen und Frauen aus aller Welt anbieten". Und so stehen im Mittelpunkt des geplanten internationalen Aufbaustudiums - wie während des Projekts bei der EXPO - Probleme, nicht Fächer. Spätestens bis zum kommenden Frühling will die Präsidentin ein Konsortium aus deutschen und ausländischen Hochschulen als Träger der Internationalen Frauenuniversität präsentieren. Dann sollen vier Studiengänge angeboten werden, die sich auf die Themen Information, Wasser, Globalisierung und Entwicklung sowie Gesundheit und Gesellschaft konzentrieren. Auf 12 Monate ist ein solcher Studiengang angelegt, als Zertifikat winkt ein Master-Abschluss. 30 bis 40 Studentinnen soll es in jedem Studiengang geben. Dabei soll eine Professorin aber nicht mehr als acht Nachwuchsforscherinnen betreuen müssen. Neben einer längeren Präsenzphase sind ein Praktikum und eine virtuelle Studienphase vorgesehen.
Das ehrgeizige Projekt ist aber nicht billig, das weiß auch Ayla Neusel. Ihr muss es gelingen, mit Hilfe von professionellen Fundraisern Gelder einzuwerben, damit auch Studentinnen aus Entwicklungsländern mitarbeiten können. Ist diese Hürde erst einmal überwunden ist Ayla Neusel sicher, dass "wir Inhalte in einer globalen Welt neu konzipieren. Unsere Absolventinnen werden in Zukunft auch in internationalen Organisationen in aller Welt Arbeit finden können".
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International Women's University
Die Frauenuniversität - eine überwältigende Erfahrung
Das ehrgeizige Projekt ist aber nicht billig, das weiß auch Ayla Neusel. Ihr muss es gelingen, mit Hilfe von professionellen Fundraisern Gelder einzuwerben, damit auch Studentinnen aus Entwicklungsländern mitarbeiten können. Ist diese Hürde erst einmal überwunden ist Ayla Neusel sicher, dass "wir Inhalte in einer globalen Welt neu konzipieren. Unsere Absolventinnen werden in Zukunft auch in internationalen Organisationen in aller Welt Arbeit finden können".
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