Im Folgenden geht es um drei Blasinstrumente - und um drei namhafte Spieler und Spezialisten auf dem Gebiet Neuer und experimenteller Musik. Am Mikrofon Frank Kämpfer - ich habe für Sie drei neue CDs ausgesucht, die die Kölner Blockflötistin Lucia Mense, den Frankfurter Posaunisten Uwe Dierksen und den in Basel beheimateten Klarinettisten Eduard Brunner porträtieren. Gefragt wird nach dem Musikverständnis der Künstler, nach ihrer Haltung zur musikalischen Tradition.
Musik 01
" Jörg Widmann, Fantasie
Eduard Brunner, Klarinette
CD NAXOS 8.572470, LC 05537
Take 01"
Sie mutet geheimnisvoll an, dunkel, introvertiert - sie bewegt sich in beachtlicher Tiefe, und sie erreicht Höhen in denen sie schneidet und jubiliert. Ihr Spieler hier handhabt sie sehr virtuos - und im nächsten Atemzug experimentell. Der Komponist schließlich lässt sie auf engstem Raum pendeln zwischen verschiedenen Stilen.
Klarinettist Eduard Brunner hat Jörg Widmanns Fantasie an den Anfang seiner neuen Solo-CD gestellt - zeichenhaft, so als wären die verschiedenen musikalischen Welten des Instruments auch seine eigenen. Doch Brunner, geboren 1939 in Basel, kommt nicht von Klezmer und Jazz, sondern vielmehr aus der Klassik - seine Karriere verbindet sich dezidiert mit der Neuen Musik. Brunner begeisterte sich früh für neue Spieltechniken, trieb deren Weiterentwicklung und Etablierung voran, initiierte zahlreiche, heute namhafte Werke und spielte viele davon, von Freunden begleitet, auch ein. Vorliegende, im Winter 2009 produzierte CD indes ist ein Solo-Projekt. Auf den ersten Blick vermeidet der Spieler die ganz großen Namen, bei genauerer Betrachtung erweist sich seine Werke-Auswahl als sehr kompetent, voller Entdeckungen und Referenzen. Hosokawas zwei Jahre altes Widmungsstück Edi findet sich darin ebenso wie Lourié's 1956 notiertes Chaplin-Porträt The Mime. Alle anderen neun Miniaturen sind historisch zwischen den beiden Genannten entstanden. Aus den Arbeiten von Berio, Reimann, Denisov, Pousseur, Nieder und Jolivet resultiert ein Interpretenporträt, das sich stark auf die Jugend des Spielers, das heißt auf die 1960er Jahre bezieht. Viele der hier neu eingespielten Kompositionen gehören ins Umfeld der material-ästhetisch fixierten Avantgarde jener Zeit. Mit seiner rückschauartigen Platte sortiert Brunner sortiert sich ihr noch ein zweites Mal zu.
Unter den Genannten überrascht mich auf der CD eine Studie des 1932 in Berlin geborenen Briten Alexander Goehr. Goehr entwickelt sein Stück aus melodischem Material aus Claudio Monteverdis Madrigal "Il Combattimento di Tancredi e Clorinda". Brunner, der auch das Klarinettenrepertoire von Mozart bis Alban Berg beherrscht hat, zieht mit der Wahl dieses Stücks für sein Instrument indirekt aber deutlich eine Grenze zur Alten Musik.
Musik 02
" Alexander Goehr, Paraphrase on "Il Combattimento di Tancredi e Clorinda"
Eduard Brunner, Klarinette
CD NAXOS 8.572470, LC 05537
Take 08"
Musik für Klarinette solo - Werke Neuer Musik, neu eingespielt vom Schweizer Klarinettisten Eduard Brunner. Diese Coproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk ist im vergangenen Monat beim Label NAXOS erschienen.
Die Kölner Blockflötistin Lucia Mense gilt als Spezialistin sowohl der Alten als auch der Neuen Musik. Sie begeistert sich für den Variantenreichtum ihres Instruments und interessiert sich für dessen Grenzbereiche. Dies äußert sich in der Beschäftigung mit dem Spätmittelalter, in interkulturellen Begegnungen mit traditionellen Instrumenten und Musikern vornehmlich aus China sowie in avancierten Duo- und Trio-Formationen mit Schlagwerk, Video und Klang verarbeitenden Computerprogrammen. Zu letzteren hatten sie Begegnungen mit Phil Niblock und Clarence Barlow inspiriert.
Eine neue CD dokumentiert Lucia Menses Beschäftigungen speziell mit der Live-Elektronik, genauer gesagt: die Resultate ihrer Zusammenarbeit mit den Komponisten Manfred Stahnke, Georg Hajdu, Sascha Lemke, Ulrich Krieger sowie Marc Sabat:
Musik 03
"Marc Sabat, Erbsen (01 Tarantella)
Lucia Mense, Blockflöten
CD satelita 004, LC 20196
Take 01"
Marc Sabats Stück Erbsen beleuchtet die Instrumentenfamilie und ihre Spielerin in ihrem konventionellen Vermögen. Timbres, Register und Artikulationsmöglichkeiten von Blockflöten werden hier zum Klingen gebracht - in Einzeltönen, kompositorisch und mit technischer Hilfe aber derart montiert, dass sich ein polyphones Gewebe vermittelt, das barocke Tänze assoziiert. - Sascha Lemke hingegen komponiert ein Gefüge aus live aufgenommenen und verfremdet erneut zugespielten Klängen, zu dem Mense auf dem Instrument live agiert. Manfred Stahnke arbeitet mit Klangflächen, die er bricht oder ineinander verschränkt; Ulrich Kriegers Klanglandschaft Black Smoker suggeriert maritime Archaik, das heißt Programm-Musik.
Im Rahmen aktueller Versuche, die Blockflöte aus ihrer historisch fixierten Funktion und Klangwelt zu lösen und zeitgenössische Komponisten für sie neu zu gewinnen, liefert Lucia Mense bemerkenswerte Impulse aus Interaktionen mit der Elektroakustik. Vorliegende Platte, die ein Konzert der Kölner reihe M aus dem Jahre 2009 dokumentiert, belegt das eindrucksvoll und durchaus vielgestaltig. Ein aus ethnischer Hinsicht spannendes Werk auf der CD: Georg Hajdu's Tsunami - eine Miniatur, in der Software Menses bemerkenswerte Virtuosität noch einmal zu verdichten vermag:
Musik 04
" Georg Hajdu, Tsunami
Lucia Mense, Blockflöten
CD satelita 004, LC 20196
Take 10"
Electronic Counterpoint - die Kölner Blockflötistin Lucia Mense hat einen Konzertmitschnitt mit elektroakustisch geprägter zeitgenössischer Solomusik beim Kölner Spezial-Label satelita veröffentlicht.
Musik 05
" Johannes Maria Staud, Esquisse retouchée
Uwe Dierksen, Posaune
CD EMCD-014, LC 14544
Take 07"
Die dritte und letzte CD, die ich Ihnen heute anspielen will, gilt der Posaune. Ihr Spieler ist Uwe Dierksen, seit fast 20 Jahren Posaunist des Ensemble Modern. Genau diesem Umstand verdankt sich die Veröffentlichung in der EM-Edition, in der sich die Ensemble-Mitglieder nach eigenem Gusto seit einiger Zeit selbst porträtieren.
Zappt man durch vorliegend Doppel-CD, so mag man nicht glauben, dass das Blechblasinstrument, so wie Dierksen es handhabt, in der Welt der Klassik immer noch randständig ist. Dierksen, selbst Bandleader und Komponist, steht für das Gegenteil ein. Sehr verschiedene musikalische Welten - Rock, Jazz, Noise, Elektronik, Neue Musik - sind auf seinen zwei Scheiben zugegen; allerdings nicht nach Sparten sortiert, sondern zeitgenössischen Komponieren an sich zu Grunde gelegt. Nur ein einziger Klassiker Neuer Musik ist vertreten - Berio. Daneben Frank Zappa, Folke Rabe, Helmut Oehring, Hector Moro. Stilistische Offenheit ist hier Programm. Die Hälfte der versammelten Stücke hat Dierksen selber notiert, fast alle anderen uraufgeführt. Disc 2 reiht Aufnahmen verschiedener Herkunft, inklusive einiger pop-rockmusikalischer Titel, die Dierksen für seine Mavis Band komponiert hat. Disc 1 birgt ein Solo-Programm namens Roor, welches die Posaune in ihrer immensen klanglichen Vielfalt, in Dynamik, Tonumfang, Experimentierfähigkeit ausführlichst präsentiert.
In der an sich bereits hochkarätigen Solisten-Reihe des Ensemble Modern sticht Dierksens Album für mich auf besondere Weise heraus: Avantgarde vermittelt sich hier ganz unkonventionell, als wirklich lustvoll zu hören, und dabei als an Finessen und Überraschungen reich. Hier zum Schluss ein Hineinhören in Hector Moros Stück Shadows, eine Art Trio für Posaune, E-Gitarre und Synthesizer, das sich über einem suggestiven, rhythmischen Kontinuum auf- und wieder zurückbaut.
Musik 06
" Hector Moro, Shadows
Uwe Dierksen, Posaune
CD EMCD-014, LC 14544
Take 06"
ROOR - Uwe Dierksen, Posaune solo. Diese Ende vergangenen Jahres erschienene Doppel-CD ist in der Reihe des Ensemble Modern editiert und über dessen Website zu erwerben. Zuvor habe ich Ihnen Lucias Menses neue CD Electronic Counterpoint angespielt, veröffentlicht bei satelita in Köln, sowie eine bei NAXOS verlegte CD, die den Klarinettisten Eduard Brunner in seiner Musikwelt vorstellt. Soweit für heute unsere Sendung "Die neue Platte" ausgewählt von Frank Kämpfer.
Musik 01
" Jörg Widmann, Fantasie
Eduard Brunner, Klarinette
CD NAXOS 8.572470, LC 05537
Take 01"
Sie mutet geheimnisvoll an, dunkel, introvertiert - sie bewegt sich in beachtlicher Tiefe, und sie erreicht Höhen in denen sie schneidet und jubiliert. Ihr Spieler hier handhabt sie sehr virtuos - und im nächsten Atemzug experimentell. Der Komponist schließlich lässt sie auf engstem Raum pendeln zwischen verschiedenen Stilen.
Klarinettist Eduard Brunner hat Jörg Widmanns Fantasie an den Anfang seiner neuen Solo-CD gestellt - zeichenhaft, so als wären die verschiedenen musikalischen Welten des Instruments auch seine eigenen. Doch Brunner, geboren 1939 in Basel, kommt nicht von Klezmer und Jazz, sondern vielmehr aus der Klassik - seine Karriere verbindet sich dezidiert mit der Neuen Musik. Brunner begeisterte sich früh für neue Spieltechniken, trieb deren Weiterentwicklung und Etablierung voran, initiierte zahlreiche, heute namhafte Werke und spielte viele davon, von Freunden begleitet, auch ein. Vorliegende, im Winter 2009 produzierte CD indes ist ein Solo-Projekt. Auf den ersten Blick vermeidet der Spieler die ganz großen Namen, bei genauerer Betrachtung erweist sich seine Werke-Auswahl als sehr kompetent, voller Entdeckungen und Referenzen. Hosokawas zwei Jahre altes Widmungsstück Edi findet sich darin ebenso wie Lourié's 1956 notiertes Chaplin-Porträt The Mime. Alle anderen neun Miniaturen sind historisch zwischen den beiden Genannten entstanden. Aus den Arbeiten von Berio, Reimann, Denisov, Pousseur, Nieder und Jolivet resultiert ein Interpretenporträt, das sich stark auf die Jugend des Spielers, das heißt auf die 1960er Jahre bezieht. Viele der hier neu eingespielten Kompositionen gehören ins Umfeld der material-ästhetisch fixierten Avantgarde jener Zeit. Mit seiner rückschauartigen Platte sortiert Brunner sortiert sich ihr noch ein zweites Mal zu.
Unter den Genannten überrascht mich auf der CD eine Studie des 1932 in Berlin geborenen Briten Alexander Goehr. Goehr entwickelt sein Stück aus melodischem Material aus Claudio Monteverdis Madrigal "Il Combattimento di Tancredi e Clorinda". Brunner, der auch das Klarinettenrepertoire von Mozart bis Alban Berg beherrscht hat, zieht mit der Wahl dieses Stücks für sein Instrument indirekt aber deutlich eine Grenze zur Alten Musik.
Musik 02
" Alexander Goehr, Paraphrase on "Il Combattimento di Tancredi e Clorinda"
Eduard Brunner, Klarinette
CD NAXOS 8.572470, LC 05537
Take 08"
Musik für Klarinette solo - Werke Neuer Musik, neu eingespielt vom Schweizer Klarinettisten Eduard Brunner. Diese Coproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk ist im vergangenen Monat beim Label NAXOS erschienen.
Die Kölner Blockflötistin Lucia Mense gilt als Spezialistin sowohl der Alten als auch der Neuen Musik. Sie begeistert sich für den Variantenreichtum ihres Instruments und interessiert sich für dessen Grenzbereiche. Dies äußert sich in der Beschäftigung mit dem Spätmittelalter, in interkulturellen Begegnungen mit traditionellen Instrumenten und Musikern vornehmlich aus China sowie in avancierten Duo- und Trio-Formationen mit Schlagwerk, Video und Klang verarbeitenden Computerprogrammen. Zu letzteren hatten sie Begegnungen mit Phil Niblock und Clarence Barlow inspiriert.
Eine neue CD dokumentiert Lucia Menses Beschäftigungen speziell mit der Live-Elektronik, genauer gesagt: die Resultate ihrer Zusammenarbeit mit den Komponisten Manfred Stahnke, Georg Hajdu, Sascha Lemke, Ulrich Krieger sowie Marc Sabat:
Musik 03
"Marc Sabat, Erbsen (01 Tarantella)
Lucia Mense, Blockflöten
CD satelita 004, LC 20196
Take 01"
Marc Sabats Stück Erbsen beleuchtet die Instrumentenfamilie und ihre Spielerin in ihrem konventionellen Vermögen. Timbres, Register und Artikulationsmöglichkeiten von Blockflöten werden hier zum Klingen gebracht - in Einzeltönen, kompositorisch und mit technischer Hilfe aber derart montiert, dass sich ein polyphones Gewebe vermittelt, das barocke Tänze assoziiert. - Sascha Lemke hingegen komponiert ein Gefüge aus live aufgenommenen und verfremdet erneut zugespielten Klängen, zu dem Mense auf dem Instrument live agiert. Manfred Stahnke arbeitet mit Klangflächen, die er bricht oder ineinander verschränkt; Ulrich Kriegers Klanglandschaft Black Smoker suggeriert maritime Archaik, das heißt Programm-Musik.
Im Rahmen aktueller Versuche, die Blockflöte aus ihrer historisch fixierten Funktion und Klangwelt zu lösen und zeitgenössische Komponisten für sie neu zu gewinnen, liefert Lucia Mense bemerkenswerte Impulse aus Interaktionen mit der Elektroakustik. Vorliegende Platte, die ein Konzert der Kölner reihe M aus dem Jahre 2009 dokumentiert, belegt das eindrucksvoll und durchaus vielgestaltig. Ein aus ethnischer Hinsicht spannendes Werk auf der CD: Georg Hajdu's Tsunami - eine Miniatur, in der Software Menses bemerkenswerte Virtuosität noch einmal zu verdichten vermag:
Musik 04
" Georg Hajdu, Tsunami
Lucia Mense, Blockflöten
CD satelita 004, LC 20196
Take 10"
Electronic Counterpoint - die Kölner Blockflötistin Lucia Mense hat einen Konzertmitschnitt mit elektroakustisch geprägter zeitgenössischer Solomusik beim Kölner Spezial-Label satelita veröffentlicht.
Musik 05
" Johannes Maria Staud, Esquisse retouchée
Uwe Dierksen, Posaune
CD EMCD-014, LC 14544
Take 07"
Die dritte und letzte CD, die ich Ihnen heute anspielen will, gilt der Posaune. Ihr Spieler ist Uwe Dierksen, seit fast 20 Jahren Posaunist des Ensemble Modern. Genau diesem Umstand verdankt sich die Veröffentlichung in der EM-Edition, in der sich die Ensemble-Mitglieder nach eigenem Gusto seit einiger Zeit selbst porträtieren.
Zappt man durch vorliegend Doppel-CD, so mag man nicht glauben, dass das Blechblasinstrument, so wie Dierksen es handhabt, in der Welt der Klassik immer noch randständig ist. Dierksen, selbst Bandleader und Komponist, steht für das Gegenteil ein. Sehr verschiedene musikalische Welten - Rock, Jazz, Noise, Elektronik, Neue Musik - sind auf seinen zwei Scheiben zugegen; allerdings nicht nach Sparten sortiert, sondern zeitgenössischen Komponieren an sich zu Grunde gelegt. Nur ein einziger Klassiker Neuer Musik ist vertreten - Berio. Daneben Frank Zappa, Folke Rabe, Helmut Oehring, Hector Moro. Stilistische Offenheit ist hier Programm. Die Hälfte der versammelten Stücke hat Dierksen selber notiert, fast alle anderen uraufgeführt. Disc 2 reiht Aufnahmen verschiedener Herkunft, inklusive einiger pop-rockmusikalischer Titel, die Dierksen für seine Mavis Band komponiert hat. Disc 1 birgt ein Solo-Programm namens Roor, welches die Posaune in ihrer immensen klanglichen Vielfalt, in Dynamik, Tonumfang, Experimentierfähigkeit ausführlichst präsentiert.
In der an sich bereits hochkarätigen Solisten-Reihe des Ensemble Modern sticht Dierksens Album für mich auf besondere Weise heraus: Avantgarde vermittelt sich hier ganz unkonventionell, als wirklich lustvoll zu hören, und dabei als an Finessen und Überraschungen reich. Hier zum Schluss ein Hineinhören in Hector Moros Stück Shadows, eine Art Trio für Posaune, E-Gitarre und Synthesizer, das sich über einem suggestiven, rhythmischen Kontinuum auf- und wieder zurückbaut.
Musik 06
" Hector Moro, Shadows
Uwe Dierksen, Posaune
CD EMCD-014, LC 14544
Take 06"
ROOR - Uwe Dierksen, Posaune solo. Diese Ende vergangenen Jahres erschienene Doppel-CD ist in der Reihe des Ensemble Modern editiert und über dessen Website zu erwerben. Zuvor habe ich Ihnen Lucias Menses neue CD Electronic Counterpoint angespielt, veröffentlicht bei satelita in Köln, sowie eine bei NAXOS verlegte CD, die den Klarinettisten Eduard Brunner in seiner Musikwelt vorstellt. Soweit für heute unsere Sendung "Die neue Platte" ausgewählt von Frank Kämpfer.