Der Arbeitskreis Jodmangel empfiehlt deshalb, weiter Jodsalz zu verwenden. Vor allem Schwangere haben einen erhöhten Jodbedarf. Sie sollten zusätzlich nach den neuen Empfehlungen noch 100 bis 150 Mikrogramm Jod pro Tag zu sich nehmen. Eine Doppelmedikation von Jodtabletten und jodhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln sollen sie aber vermeiden. Vor Tang und jodhaltigen Algenpräparaten wird gewarnt: sie können viel zu viel Jod enthalten.
Im Gespräch: Professor Rainer Hehrmann, stellvertretender Sprecher im Arbeitskreis Jodmangel.
Im Gespräch: Professor Rainer Hehrmann, stellvertretender Sprecher im Arbeitskreis Jodmangel.