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Expertenbericht
Abwanderung von Spitzenforschern

Der Nobelpreisträger Thomas Südhof ist nicht der einzige deutsche Spitzenforscher, der in den USA lebt und arbeitet. Viele der besten Forscher Deutschlands zieht es ins Ausland, und viele kommen auch nicht zurück, kritisiert die Expertenkommission für Forschung und Innovation im Bundeskanzleramt.

Dietmar Harhoff im Gespräch mit Eva Raisig |
    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt am 26.02.2014 im Bundeskanzleramt in Berlin das Jahresgutachten 2014 der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung, vom Vorsitzenden der Kommission, Dietmar Harhoff (r), und Alexander Gerybadze entgegen.
    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt am 26.02.2014 im Bundeskanzleramt in Berlin das Jahresgutachten 2014 der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung, vom Vorsitzenden der Kommission, Dietmar Harhoff (r), und Alexander Gerybad (picture alliance / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Ihr Jahresgutachten 2014 bescheinigt Deutschland eine eher mäßige Bilanz was die Zuwanderung von Spitzenforschern angeht. Vorsitzende der Expertenkommission ist Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht. Er hat selbst in den USA seinen Master gemacht und dort promoviert, ist dann aber nach Deutschland zurückgekehrt.
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