Es sei extra auf Frostwetter gewartet worden, um die Lage für die Menschen zu verschlimmern, sagte er in Kiew. Russland hatte in der Nacht zu Freitag einen der massivsten Luftangriffe geführt. Laut Selenskyj wurden 200 Drohnen und fast 100 Raketen eingesetzt. Aus dieser Nacht werden ukrainische Drohnenangriffe auf russisches Territorium gemeldet. In der Region Orjol sei ein Treibstofflager in Brand gesetzt worden.
Im Ukrainekrieg sind bisher weit mehr als 120.000 Soldaten und Kämpfer gefallen. Hinzu kommen hunderttausende Schwerverletzte und mehr als 10.000 getötete Zivilisten. Beide Seiten machen keine detaillierten Angaben zu Opfern. Zugleich wollen Russland und die Ukraine möglichst niedrige Zahlen über eigene Verluste und möglichst hohe über die des Gegners im Umlauf wissen.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.