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Extremereignisse der Gegenwart und die Grenzen unserer Vorstellungskraft

Das Thema der emotionalen Verarbeitung von Extremereignissen wie Ölpest und Hochwasser, Flugzeugabstürze oder Selbstmordattentate ist kaum wissenschaftlich erforscht. Deshalb wirft Hans-Jürgen Heinrichs im nun folgenden Essay nicht nur die Frage auf, wie die von solchen Katastrophen Betroffenen reagieren, sondern auch wie es um die Grenzen der Vorstellungskraft all jener bestellt ist, die mit solchen Schreckensszenarien weltweit über die Medien informiert werden.

Von Hans-Jürgen Heinrichs |
    Sie hörten einen Essay von Hans-Jürgen Heinrichs über "Extremereignisse der Gegenwart und die Grenzen unserer Vorstellungskraft." Am kommenden Sonntag beginnen wir bei Essay und Diskurs mit einer dreiteiligen Reihe von Ulrich Baron über "Weltuntergänge." Im ersten Beitrag geht es dabei um "Apokalypse als religiöse Heilsgeschichte".

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