Es gehe darum, über die jüngsten Entwicklungen zu informieren, sagte ein EZB-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Es ist bereits die zweite Sondersitzung in dieser Woche. Bankaktien waren nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Silicon Valley Bank weltweit unter Druck geraten. Finanzielle Probleme der Credit Suisse führten zu weiteren Kursverlusten.
Die Bundesregierung wandte sich gegen Befürchtungen, es drohe eine neue Finanzkrise. Ein Regierungssprecher sagte am Mittag in Berlin, die aktuelle Situation sei mit dem Jahr 2008 nicht zu vergleichen.
In den USA ist derweil eine weitere Bank in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil Kunden ihr Geld abzogen. Die Regionalbank "First Republic" aus San Francisco soll nun von anderen Banken gestützt werden.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.