
EZB-Präsidentin Lagarde sagte nach Gesprächen mit den Finanzministern der Eurozone in Warschau, die Europäische Zentralbank beobachte die Situation und sei jederzeit bereit, die ihr zur Verfügung stehenden Instrumente einzusetzen. Weitere Angaben machte sie nicht. Zuletzt hatte es starke Kurschwankungen an den Anleihe- und Aktienmärkten gegeben. Bundesfinanzminister Kukies erklärte, Trump werde mit höheren Zöllen seine erklärten Ziele wie etwa eine Reduzierung des Handelsdefizits der USA nicht erreichen. Sie seien vielmehr für beide Seiten schädlich. EU-Wirtschaftskommissar Dombrovskis warnte, der Konflikt habe negative makroökonomische Auswirkungen auf die EU- und US-Wirtschaft.
Auf der Suche nach Lösungen wird EU-Handelskommissar Sefcovic In den nächsten Tagen in den Vereinigten Staaten erwartet.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.