
Die FAA teilte mit, der Vorfall hätte nie passieren dürfen und dürfe sich nicht wiederholen. Die Fertigungsverfahren von Boeing müssten den hohen Sicherheitsstandards entsprechen, zu deren Einhaltung das Unternehmen gesetzlich verpflichtet sei.
Am vergangenen Freitag war bei der Boeing-Maschine während des Fluges ein Teil der Kabinenwand herausgebrochen. Das Flugzeug musste im US-Bundesstaat Oregon notlanden. Die Luftfahrtbehörde hat deswegen bereits ein Flugverbot für mehr als 170 Maschinen verhängt. Boeing-Chef Calhoun räumte einen Fehler ein und stellte Aufklärung in Aussicht.
Die Fluggesellschaft United Airlines, die über die weltweit größte Flotte der betroffenen Flugzeuge verfügt, teilte später mit, sie habe bei Inspektionen ihrer Boeing-Maschinen lockere Schrauben gefunden.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.