Das sind doppelt so viele wie bislang angenommen. Die neuen Schätzungen gehen auf eine internationale Studie zurück, die im Fachmagazin "PLOS One" veröffentlicht wurden. Allein in Europa ist danach ein Fünftel aller untersuchten Arten in den kommenden Jahrzehnten gefährdet, Pflanzen und wirbellose Tiere sind dabei besonders stark betroffen.
Die Ursachen für das Artensterben sind nach Einschätzung der Experten vielfältig, als größte Bedrohung gilt aber die intensive wirtschaftliche Nutzung von Landflächen und Meeren, die zum Verlust von Lebensräumen führt.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.