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Olympia 2024
Faeser fordert genaue Prüfung von russischen und belarussischen Teilnehmern - "IOC trägt Verantwortung für Entscheidung"

Bundesinnenministerin Faeser hat gefordert, russische und belarussische Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Jahr zu überprüfen.

    Bundesinnenministerin Nancy Faeser geht während der DOSB-Mitgliederversammlung zum Rednerpult.
    Bundesinnenministerin Faeser hat betont, dass der Ukraine und dem ukrainischen Sport weiter die volle Solidarität des Weltsports gelten müsse. (picture alliance / dpa / Thomas Frey)
    Das Internationale Olympische Komitee und die Weltverbände müssten alle Einzelathleten konsequent ausschließen, die den russischen Angriffskrieg in der Ukraine in irgendeiner Weise unterstützten, erklärte Faeser. Der Ukraine und dem ukrainischen Sport gelte weiter die volle Unterstützung und Solidarität des Weltsports.
    Das IOC hatte gestern entschieden, Einzelsportlern aus Russland und Belarus unter bestimmten Auflagen die Starterlaubnis für die Olympischen Spiele unter neutraler Flagge zu erteilen. Nicht teilnahmeberechtigt sind Sportler, die den Krieg in der Ukraine offen unterstützen, ebenso Angehörige des Militärs.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 09.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.