Die SPD-Politikerin sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, konkrete Gefährdungshinweise gebe es zwar nicht, die Bedrohungslage sei aber abstrakt hoch. Deshalb gebe es weiter Grund zu großer Wachsamkeit. Faeser verwies auf verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, darunter ein erweitertes Messerverbot auf Weihnachtsmärkten. Bei Verstößen drohten Bußgelder von bis zu 10.000 Euro.
Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz stellen Weihnachtsmärkte aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte sowie als Inbegriff der westlichen Lebensweise ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierten Terrorismus dar.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.