Die RAF habe 34 Menschen brutal ermordet. Da gebe es nichts zu verklären, sagte Faeser dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dass man es auch bei den jetzigen Polizeimaßnahmen mit erheblichen Gefährdungen zu tun habe, zeigten die in Berlin sichergestellten Waffen. Die SPD-Politikerin ergänzte, niemand solle sich im Untergrund sicher fühlen. Es gelte, genau zu prüfen, welche Unterstützer den RAF-Terroristen das Untertauchen so lange ermöglicht hätten.
In Berlin hatten am Abend mehrere hundert Menschen für Solidarität mit untergetauchten oder inhaftierten RAF-Mitgliedern demonstriert. Zu gewaltsamen Zwischenfällen kam es nicht.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.