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Fair kleidet
Tipps zum nachhaltigen Mode-Konsum

Ein T-Shirt für fünf Euro, eine Jeans für 15 Euro: Die Fast-Fashion-Industrie lockt mit unwiderstehlichen Angeboten. Doch der wahre Preis ist hoch für die Umwelt und die Menschen, die diese Kleidung in Billiglohnländern herstellen. Wie behalten Verbraucher den Durchblick, auf welche Textilsiegel Verlass ist?

Am Mikrofon: Eva Bahner |
    Wohlsortierter Kleiderschrank: Jedes Stück handverlesen und aus ökologischer Produktion
    Wie lässt sich der eigene Modekonsum nachhaltiger gestalten? (picture alliance / dpa Themendienst)
    Etablierte Ökomode-Anbieter, aber auch immer mehr junge Modelabels legen Wert auf fair und umweltschonend produzierte Kleidung. Der Einsturz der Fabrik Rana Plaza in Bangladesch mit rund 1.100 Toten und vielen Verletzten liegt mittlerweile über fünf Jahre zurück.
    Inwieweit haben sich die Umwelt- und Sozialstandards in der Textilindustrie seither verbessert? Wie aussagekräftig ist das Made-in-Etikett? Und wie lässt sich der eigene Modekonsum nachhaltiger gestalten, so dass der Kleiderschrank nicht ständig überquillt?
    Diese und andere Fragen beantworten Expertinnen und Experten anlässlich der Fashion Week in Berlin.
    Gäste:
    Christiane Schnura, Kampagne für Saubere Kleidung
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    Kirsten Brodde, Greenpeace, Autorin des Ratgebers "Einfach anziehend"
    Sabrina Müller, Tchibo , Textilexpertin im Nachhaltigkeitsteam
    Hörerfragen sind wie immer willkommen.
    Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
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