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Fake News
Datenbanktool checkt automatisch die Qualität von Argumenten

Fake-News – das ist das neue Schreckgespenst im Netz. Erst jetzt erkennen viele Leute, dass das Internet eine wunderbar neutrale Plattform ist, mit der jeder transportieren und publizieren kann, was er will - auch wenn es noch so falsch ist.

Iryna Gurevych im Gespräch mit Manfred Kloiber |
    Schriftzug Fake News mit At-Zeichen.
    Fake News treiben Politiker und Geheimdienstler um. Ein Datenbanktool könnte beim Aufspüren falscher Meldungen helfen. (imago stock&people)
    Die einen beschwichtigen und empfehlen, in postfaktischen Zeiten mit dem Müll zu leben. Die anderen möchten gerne Ordnung – und verlangen sogar ein Wahrheitsministerium. Doch um in Tweets und Posts Wahrheit und Lüge identifizieren zu können, braucht es Menschen. Und das kostet viel Geld. Deshalb arbeiten Computer-Lingusiten mit Hochdruck daran, das Problem algorithmisch zu lösen. Ein Forscherteam des Ubiquitious Knowledge Processing Lab an der TU Darmstadt hat nun eine Datenbank vorgestellt, mit der man die Qualitätsanalyse von Argumenten automatisieren kann. Wie die Datenbank funktioniert, hat Iryna Gurevych im Gespräch mit Manfred Kloiber erklärt.
    Das vollständige Gespräch können Sie sechs Monate in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören.