Der Publikationsdruck ist in manchen Disziplinen so groß, dass oftmals schon kleinste Erkenntnisfortschritte veröffentlicht werden, oder – wie im Fall von Fake Science – sich vermeintlich sensationelle Forschungsergebnisse als Unsinn erweisen.
Campus und Karriere fragt: Verhindern die aktuellen (Publikations-)-Strukturen wahren Erkenntnisgewinn? Was muss sich an den Strukturen des Wissenschaftssystems verändern, um Fake Science und Mini-Publikationen zu verhindern?
Gesprächsgäste:
- Martin Lohse,Wissenschaftlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und Vizepräsident der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften
- Jule Specht, Professorin für Psychologie und Mitglied der jungen Akademie der Wissenschaften
- Matthias Jahn, Vorsitzender Kommission zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten
- Michael Brandmayr, Erziehungswissenschaftler an der Universität Innsbruck
Weiteres Thema:
Blanka Weber
Publizieren für die Karriere
Über den Druck, in den besten Zeitschriften zu veröffentlichen
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